Art4Vino / Anfang 2012 / von Nikolas Wollentarski
(http://blog.art4vino.de/?p=349)


Rayk Amelang

Rayk Amelang, seines Zeichens freischaffender Künstler und zweiter Vorsitzender des KunstvereinGRAZ traf sich mit unserem Redakteur und sprach ganz persönlich und doch auch sehr humorvoll über seinen Werdegang, seine Bilder und die momentane Situation als freischaffender Künstler. Seine Ausstellung „Familienbilder“ war bis zum 16. März im leeren Beutel zu sehen.

Art4Vino: Deine früheren Bilder (vgl. http://www.rayk-amelang.de) waren oft politisch, wenn auch stets mit ironischem Untertitel. In deiner aktuellen Ausstellung ist davon nichts mehr zu finden. Ist das politische bei dir nun privat geworden?

R.A.: Bei der jetzigen Ausstellung ist das durchaus richtig. Im Grunde genommen basiert diese auf der Serie „Familiengeschichte“ welche schon sehr persönlich war. Ich hatte damals eine Kiste mit Fami l ienbi ldern gefunden, empfand die als sehr spannend und obwohl die Bilder selbst schon fertig, in meinen Augen schon Kunst waren, habe ich versucht da noch irgendetwas mi t anzufangen. Dass di e Auseinandersetzung damit eben noch nicht zu Ende ist sieht man jetzt in der thematischen Erweiterung durch die „Familienbilder“. Aber das politische ist durchaus noch aktuell, z.B in der „the Future is unwritten“ – Reihe. Die ist politisch, aber stets mit einem Augenzwinkern. Eine dezidiert politische Stellung nehme ich nicht ein. In gewisser Weise, beschäftige ich mich aber auch selbst immer mehr mit meiner Kunst, denke mehr und intensiver darüber nach, und dadurch wird es dann auch privater.

Art4Vino: Indem du dein Inneres, also das Private nach aussen kehrst, oder wie haben wir das zu verstehen?

R.A.: Da geht es eher um künstlerische Ansätze, ich habe ja in dem Sinn kein Privatleben. Das vermischt sich immer mehr.

Art4Vino: Du hast kein Privatleben?

R.A.: Was ist schon mein Privatleben? Das ist alles Kunst. Als Künstler bist du immer Künstler. Du gehst ja nicht aus dem Atelier raus und hörst damit auf. Deine Kunst ist dein Privatleben, dein Privatleben ist deine Kunst.

Art4Vino: Dann gibt es bei dir so etwas wie eine private Kunst, eine Kunst jenseits der Öffentlichkeit nicht?

R.A.: Wenn man es genau nimmt, dann ist das wohl die Streetart. Aber es ist jetzt nicht so dass ich Bilder male die ich nicht zeige! Obwohl – ich denke ich würde nie eine Fotoausstellung machen. Zwar fotografiere ich recht gerne, aber ausstellen würde ich das nie. Interview mit Rayk Amelang Rayk Amelang mit „Hänsel und Gretel“

Art4Vino: Warum eigentlich nicht?

R.A.: Ich halt mich nicht für den größten Fotographen!

Art4Vino: Du müsstest der größte sein damit du eine Ausstellung machen würdest?

R.A.: Na ja, in der Malerei ist es wesentlich schwieriger ein Können zu zeigen und irgendjemand besonderes zu sein. Während in der Fotographie mittlerweile jeder, der ein Iphone hat, gute Ergebnisse liefern kann. Da sind selbst die verwackelten Fotos einfach nur geil. Es ist in der Fotographie so schwierig geworden etwas besonderes zu sein, sich hervorzuheben, dass ich wirklich die Lust daran verloren habe und das nur mehr als Hobby betreibe. Ich würde vielleicht einzelne Aufnahmen mit meinen Bildern in einer Ausstel lung kombinieren, aber eine reine Foto-Ausstel lung würde ich höchstwahrscheinlich nicht machen.

Art4Vino: Und das obwohl du beim Halloween Alleycat den ersten Preis für das beste Foto erhalten hast? (http://crustbiketrust.blogsport.eu/2011/11/02/hallwoeen-alleycat-2011)

R.A.: Ja, da habe ich es aber auch drauf angelegt, weil mir klar war dass ich in den anderen Kategorien keine Chance hab.

Art4Vino: Das ist ja aber durchaus eine interessante Sachlage. Du bist Fotograph aus Leidenschaft und deine Malerei, durch die du dich als Künstler definierst, basiert wiederum auf Fotos. Anstatt aber den ursprünglichen Motiven etwas hinzuzufügen nimmst du etwas weg, sparst aus und hinterlässt Leerstellen.

R.A.: Vielleicht ist dass der Grund dafür, dass ich Fotografie nicht so richtig ernst nehmen kann. Weil sie mir mehr als Hilfselemente für meine Bilder dienen. Könnte zumindest sein.

Art4Vino: Hast du immer schon mit Fotovorlagen gearbeitet?

R.A.: Nein, zu Beginn hatte ich noch keine Fotos als Vorlage, aber da habe ich auch noch sehr farbenfroh und bunt gemalt, sehr naiv und ohne wirklichen Inhalt. Das waren so die Anfänge und wir müssten schon gut befreundet sein dass ich dir diese Bilder zeigen würde.

Art4Vino: Das wäre ja sozusagen dann doch deine private Kunst.

R.A.: Ja, obwohl ich die ja durchaus schon ausgestellt hatte.

Art4Vino: Du hast bereits erwähnt, dass du Streetart machst. In deinen Bildern „Streetfight“ und „Buff“ (Streetfight-Serie) setzt du dich nicht nur inhaltlich mit der Streetart auseinander, sondern nimmst auch die Materialien (Aufkleber) und Techniken (Sprühen) auf.

R.A.: Da ich ja vom Graffiti, beziehungsweise der Streetart, komme, wollte ich das mal in meiner Kunst verarbeiten. Ich wollte eine Serie haben, die das irgendwie verbindet und daraus entwickelte sich eben die Streetfight-Serie, die ein Versuch war, dieses Verhältnis etwas überspitzt darzustellen.

Art4Vino: Obwohl du eine recht strikte Trennung zwischen Malerei, Streetart und Graffiti machst, kann man durchaus auch in anderen Arbeiten einen gewissen Stilmix erkennen.

R.A.: Warum soll ich auch nicht die Technik, die ich mir in meinem Hobby – wie ich das gerne nenne – angeeignet habe, auch in die Kunst einbringen. Ich versuche das immer wieder, will aber eigentlich auch gar nicht dass das so angesprochen wird. Es ist mit Sicherheit so und wahrscheinlich merkt man das auch in meinen Arbeiten, aber mehr soll es auch gar nicht sein. Ich denke auch, dass der Ursprung meiner Arbeiten eher in der Grafik oder der Illustration liegt. Rein vom Bildaufbau sind meine Bilder auch mehr Interview mit Rayk Amelang Illustration als Malerei. Die Flächen sind eher nebeneinander gesetzt als dass ich irgendetwas hervor arbeite.

Art4Vino: Könntest du dich auf ein Gebiet festlegen?

R.A.: Nein, ich denke nicht. Nur Malerei wäre mir zu langweilig. Ich bastele auch ganz gerne, gönne mir meinen Spaß indem ich ab und zu irgendetwas anderes mache. Darum eben auch Streetart und Graffiti. Ich brauche da ein bisschen Abwechslung. Aber im Vordergrund steht auf jeden Fall die Malerei.

Art4Vino: Das Bild „Hänsel und Gretel“ (Familienbilder), zeichnet sich durch ein neues Element aus: Den Aspekt der kindlichen Malerei. Kannst du uns dazu etwas sagen.

R.A.: Dieser Teil ist tatsächlich aus meiner eigenen Kindheit. Ich hab eine Mappe mit Zeichnungen die ich als Fünfjähriger angefertigt hatte. Daraus habe ich eines als Vorlage genommen und versucht es wirklich eins zu eins nachzumalen. Natürlich sind die Farben ein bisschen an das Gesamtbild angepasst.

Art4Vino: Das erinnert mich an deine Installation „Cemetery of Toys“. Stammten die verarbeiteten Objekte auch aus deiner eigenen Kindheit?

R.A.: Leider nicht. Ich selber habe gar nichts mehr aus meiner Kindheit, ausser eben den paar Zeichnungen, die meine Eltern gerettet haben. Wäre da etwas aufgehoben worden, wäre das natürlich hervorragend gewesen. Aber im Grunde sind die Cemeteries nur durch die Erinnerung daran entstanden, was man als Kind hatte und was man als Kind so macht. Dementsprechend habe ich mir dann die Sachen besorgt.

Art4Vino: Es ist mir aufgefallen, dass du bei „Hänsel und Gretel“ Bildzitate aus deinen eigenen Bildern bringst. So lassen sich gewisse Bildausschnitte in verschiedenen Bildern finden.

R.A.: Das ist hier durchaus der Fall. „Hänsel und Gretel “ habe ich aus zwei Originalen entwickelt. Ich versuche nun zunehmend Sachen zusammenzuschneiden und meine Motive dann aus verschiedenen Vorlagen zusammenzusetzen.

Art4Vino: Du hast schon früher die Leinwandrückseiten als Oberfläche genutzt, aber in deiner aktuellen Serie kommt das, wie ich find, besonders stark heraus. Hat das für dich ästhetische oder konzeptionelle Gründe?

R.A.: Na ja, angefangen hatte das mit der „Aftermath“ Serie. Davor hatte ich mich schon bei den Öltanker-Arbeiten viel mit Natur auseinandergesetzt und dementsprechend ziemlich oft die Leinwand braun grundiert. Irgendwann stand dann eine Leinwand verkehrt herum und ich habe mich gefragt, warum grundiere ich die eigentlich immer? So ein Quatsch, habe ich mir gedacht, da ziehe ich doch einfach die Leinwand verkehrt herum auf, dann habe ich schon einen ähnlichen Effekt. Das war der eigentliche Ursprung. Daraufhin kam dann „Aftermath“, mit all diesen Grautönen und den starken schwarz-weiß- Kontrasten und es hat sich herausgestellt dass die Leinwandrückseite stilistisch wunderbar dazu passt. Und irgendwann stellte ich fest: Fantastisch, das ist wie mein eigenes Stilmittel. Es kam irgendwie automatisch und ich habe nicht überlegt, ob das jetzt ein Markenzeichen sein könnte.

Art4Vino: Aber jetzt ist es eins?

R.A.: Irgendwie schon. Es hat natürlich seine Vor und Nachteile, so ist es zum Beispiel schwieriger Feinheiten zu malen und auch die Farbdeckung ist nicht so gut. Wenn man Stellen farbig malen will, muss man sie immer noch vorher grundieren. Man muss Kompromisse eingehen, aber dafür gewinnt man etwas Haptisches.

Art4Vino: Und es ist der Gewinn dieses haptischen Elements, das dich die Nachteile in Kauf nehmen lässt.

R.A.: Ja. Auch hier stand die Öltanker-Serie Pate. Ich hatte dabei mit Naturstoffen wie Bitumen oder Blumenerde gearbeitet, habe Mischungen aus Sand Kies und Leim auf die Leinwand aufgebracht und auch Zweige und Blumen aufgeklebt. So ist das Haptische entstanden, das mir damals schon gut gefallen hat und das ich immer noch weiterhin verwenden werde.

Art4Vino: Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du zu Gunsten der Haptik die Farben aufgegeben hast.

R.A.: Ich habe damals versucht so wenig wie möglich mit Farben zu arbeiten da sie einfach thematisch nicht mehr gepasst haben. Also habe ich Farben weggenommen und mir überlegt, wie kann ich so was aufbauen? Wie bereits erwähnt habe ich viele verschiedene Techniken ausprobiert und es gab damals dann auch Ausstellungen in Regensburg, in Berlin und in Kassel parallel zur Documenta. Man könnte sagen, seit dieser Serie bin ich freischaffender Künstler.

Art4Vino: Das Farbenfrohe musste also sehr bald raus, aber wenn man jetzt wieder auf deine aktuellen Bilder sieht, stellt man fest, dass du dir ja durchaus eine gewisse Farbigkeit bewahrt hast, auch wenn du sie jetzt sehr provokant einsetzt.

R.A.: Ja, aber ich würde nicht sagen ich habe sie mir bewahrt, sondern ich habe sie mir zurückgeholt. Ich musste sie mir echt schwer zurück erarbeiten. Früher, also z.B bei der Aftermath-Reihe hätte ich mir keine Farben mehr vorstellen können. Dann habe ich aber Interview mit Rayk Amelang Cemetery of Toys doch wieder angefangen ein bisschen hineinzubringen, nur so Farbkleckse, mehr soll es nicht wieder werden.

Art4Vino: Immer wieder hört man, dass, um als Künstler Erfolg zu haben, die eigene Person mit in den Fokus der Aufmerksamkeit gestellt werden muss. Wie stehst du dazu, dass du dich persönlich mit reinnehmen musst?

R.A.: Je länger ich mich damit beschäftige – ich male seit 98 und seit 99 stell ich aus – umso öfter habe ich festgestellt, dass „die Kunst für sich alleine sprechen zu lassen“ nicht funktioniert. Ich muss präsent sein, muss auf die Leute zugehen, muss in die Galerien gehen. Ich muss vor allem auf potentielle Käufer zugehen sonst habe ich keine Chance. Darum versuche ich diesen Weg zu gehen und komme dabei auch immer mehr aus mir heraus. So etwas, wie der 2. Vorsitz im GRAZ und hinterm Tresen stehen oder auch Fotos machen, hilft da sehr. Bei all diesen Dingen muss man auf die Leute zugehen, reden und präsent sein. Man muss irgendwie aktiv werden wenn man Erfolg haben will. Das unterscheidet den professionellen vom Hobbykünstler. Umso mehr ich mich dabei wirklich um mich kümmere, umso leichter fällt es mir auch selber über meine Arbeiten zu reden. Auch hier macht Übung den Meister.

Art4Vino: Was würdest zu der These sagen, dass erfolgreiche Kunst heutzutage stark vom Prozess der Stilfindung und damit auch Stilbindung des Künstlers abhängt?

R.A.: Ich würde das nicht verallgemeinern. Es gibt immer Leute die sich genau entgegen gesetzt verhalten. Beispielsweise Gerhard Richter, der viele verschiedene Themen und viele verschiedene Stile hat und mit jedem Stil erfolgreich ist: Feldmalerei, abstrakte Malerei, photo-realistische, das Verwischte. Der hat alles und ist dazu noch eine Person, die nicht so groß in der Öffentlichkeit steht, sich da sehr zurücknimmt und trotzdem sehr großen Erfolg hat.

Art4Vino: Er ist quasi die Ausnahme die die Regel bestätigt.

R.A.: Ja, es gibt immer alles. Man braucht großes Glück. Wenn du Glück hast und am richtigen Ort bist, die richtige Person triffst und die irgendwie überzeugst, dann kannst du euch Erfolg haben. Egal ob du mit dem ins Bett steigst, dich nach oben schläfst, oder mit dem saufen gehst oder der es halt gut findet dass du gerade nicht mit ihm gesprochen hast oder der einfach deine Kunst richtig gut findet. Die Kunst selber, befürchte ich, ist tatsächlich gar nicht von so hoher Bedeutung.

Art4Vino: In deiner Beschreibung zur Ausstellung ist mir folgender Satz aufgefallen: Interview mit Rayk Amelang Ölvogel „Ich mag es wenn Dinge nicht auf den ersten Blick erkennbar und verständlich sind.“ Was gibt es denn an deinen Bildern zu verstehen?

R.A.: Also, der Ursprung dieser Aussage ist liegt eigentlich ein wenig anders. Mir ist an mir selbst, aber auch an Leuten die ich beobachtet habe, aufgefallen, dass wenn ich durch Ausstellungen gehe, gehe ich stetig vorbei, insgesamt recht zügig und eine Arbeit hat dann gewonnen, wenn ich stehen bleibe und 5 Sekunden gucke. Das passiert nicht oft, denn ich bin in der Hinsicht ein ziemlicher Banause und sehr kritisch. Das Ziel ist also es zu schaffen, dass die Leute bei mir fünf Sekunden stehen bleiben – mindestens – und gucken. Jetzt ist es natürlich nicht so dass ich vor dem Bild stehe und mich frage, wie schaffe ich das, sondern das ist ein Prozess der mehr oder weniger automatisch geschieht wenn man sich mit seiner eigenen Kunst auseinandersetzt.

Art4Vino: Und wie versuchst du das zu erreichen?

R.A.: In dem ich immer mehr reduziere. Beispielsweise die Gesichter ausspare, beziehungsweise nur andeute. Dadurch wird der Betrachter gezwungen das Bild selbst zu Ende zu malen. Im Grunde gehst du vorbei und das Bild lässt sich nicht sofort erfassen, du musst stehen bleiben und dann malst du es in deinem Kopf selbst zu Ende. Du hast dabei natürlich eine andere Geschichte als ich und das finde ich sehr sehr reizvoll und ich finde das macht auch im Endeffekt meine Kunst aus. Ich selber will ja mit den Familienbildern nicht viel sagen, das ist zumindest nicht mein Anliegen.

Art4Vino: Es geht dir also hauptsächlich um den Effekt des ´Auto – Vervollständigens?

R.A.: Die Leute müssen sich damit beschäftigen, dann entstehen ganz eigene Arbeiten, und sie haben einen eigenen Bezug, den ich gar nicht besser schaffen kann, als wenn sie selbst zu Ende malen.

Art4Vino: Das Interessante ist dabei tatsächlich das Weglassen oder Nicht-dasein. Die Negat ion gewisser Elemente, wie beispielsweise das Fehlen des Gesichtes. Wie gehst du vor, wenn du ein Bild malst?

R.A.: Die Vorlagen entstehen am Computer aber die Negation geschieht erst später. Ich stehe vor der Leinwand und überlege was kann ich weglassen, wobei überlegen schon wieder zu viel gesagt ist. Es kommt wirklich erst beim malen. Das Wissen darum, wo es dann besonders reizvoll ist etwas wegzulassen, kommt mit der Erfahrung!

Art4Vino: Obwohl du also schon intensive Vorbereitungen triffst entsteht das eigentliche Bild eher aus dem Bauch heraus?

R.A.: Das stimmt meistens. Bei der Öltanker-Serie ging dem Malen allerdings eine intensive Recherche voraus. Ich habe ca. 1 Jahr lang alles über Öltanker zusammengesucht. Zum Beispiel habe ich viel darüber gelesen wo Öltankerunglücke waren, welche Tiere betroffen sind, welche ausgestorben sind. Das habe ich alles zum Thema gemacht. Wenn jetzt jemand mit einem Thema auf mich zukäme, sei es für ein Symposium oder eine Ausstellung, dann würde ich es auch wieder genauso machen, aber für mich selbst nicht.

Art4Vino: Wo geht es in der Zukunft hin?

R.A.: Ziel ist es erst mal in Galerien auszustellen und vielleicht sogar als ´Künstler der Galerie` aufgenommen zu werden. Rein Künstlerisch habe ich auch meine Sachen auf die ich hin arbeite. Das Nächste wird im Oktober eine Ausstellung im St.Josefs-Krankenhaus. Letztendliches Ziel bleibt natürlich einmal Geld damit zu verdienen und von der Kunst leben zu können. Dazu muss man in die Galerien.

Art4Vino: Rayk, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.

Das Interview führte Nikolas Wollentarski (Art4Vino).




< zurück